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Auf den Fotos sieht man Geistliche jeden Rangs einen langen, bis kurz über die Knöchel reichenden Mantel, tragen.
Früher trugen alle Geistliche einen solchen Mantel. Heute tragen ihn nur noch vereinzelt Bischöfe und Kardinäle, jedoch immer der Papst. Bei den Geistlichen und den Prälaten (Bischöfen, Kardinälen) ist er schwarz, beim Papst weiß.
Der Mantel wird Greca genannt. Er hat zwei Reihen mit jeweils drei bzw. vier Knöpfen. Der Kragen beseht aus Velours- oder Samtbesatz.
Manchmal liest oder hört man auch die Bezeichnung Zimar für den Mantel. Dies ist aber nicht korrekt. Ein Zimar (ital.: zimarra, engl.: simar) ist ein Talar mit Schulterkragen (Pellegrina) und einer weiteren Manschette mit Knöpfen oberhalb des Ellebogens (Überärmel).
Das Brustkreuz (Pektorale) wird nie über dem Mantel getragen. Die anläßlich des Besuches des Heiligen Vaters in der Türkei (28. November bis 1. Dezember 2006) zu lesenden Presseberichte, wonach der Papst bei Aussteigen aus dem Flugzeug sein Brustkreuz abgelegt habe, sind falsch.
Der Cappotto Ambroisiano ist eine Version der Greca, die in Norditalien (Mailand) getragen wird. Er hat nur eine Reihe Knöpfe, die sich auch unter einer verdeckten Knopfleiste befinden können.
Der Tabarro (auch Tappert, Tapphart, Taphart, Tabard, Daphart, Tabard, Tabardo) ist ein bodenlanger, ärmelloser Umhang (Cape), der vom Papst in roter Farbe mit einem Schulterumhang (Pelligrina) getragen wird. Der Tabarro des Papstes ist an den Rändern mit einer rot-goldenen Kordel verziert. Der übrige Klerus trägt ihn in schwarzer Farbe.
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Cappotto Ambrosiano
Bodenlanger Mantel mit verdeckter, einreihiger Knopfleiste
Papst Benedikt XVI. in einem Tabarro
Kardinal in einem Tabarro
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